Astrallicht

Das Astrallicht ist die Energie, die die Idee für Etwas in eine feinstofflich energetische Form bringt, an die sich die grobstoffliche Materie anlagern kann. Die Astralenergie ist also somit das Medium, das eine Idee in die Tat umsetzt.

Damit ist aber auch jedwede Idee gemeint, also sowohl positive als auch negative. In der Astralenergie sind sowohl positive als auch negative Energien vorhanden und existieren vollkommen gleichberechtigt miteinander ohne sich gegenseitig zu beeinflussen. Deshalb ist eigentlich der Ausdruck Astrallicht nicht ganz korrekt, weil er impliziert, dass es sich nur um Licht, also den für uns positiven Aspekt von Energie handelt. Doch die für uns negativ empfundenen Energien sind ebenfalls vorhanden. Dennoch kann man den Ausdruck Astrallicht verwenden, weil der Hellsichtige die Astralenergie meistens als Licht erkennt, welches den Plan in der Dunkelheit anzeigt. Die astrale Form eines Blattes z.Bsp. leuchtet bläulich. Selbst wenn das Blatt in der materiellen Welt beschädigt wurde, so ist die astrale, bläulich schimmernde feinstoffliche Form des Blattes immer noch als solche zu erkennen. Außerdem soll der Name Astrallicht symbolisieren, dass diese Energie gut für uns ist, egal wie sie sich manifestiert.

Weil im Astrallicht sowohl positive als auch negative Energie vorhanden ist, lässt sich daraus schließen, dass das Astrallicht außerhalb der Polarität unserer Welt existiert. Außerdem ist alle Energie des Universums dort enthalten. Deshalb ist dort auch jede Idee, jede Handlung, jedes Ereignis des Universums gespeichert. Man nennt dies die „Akasha-Chronik“ auf die man mit besonderer Ausbildung auch zugreifen kann. Ebenso dient das Astrallicht auch der Weiterentwicklung, indem es Dinge möglich macht, die die Seele für ihre Entwicklung benötigt.